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Infrastrukturplanung – integrativ gedacht

Die Anforderungen an moderne Bauprojekte wachsen stetig. Ursachen sind komplexe Prozesse, enge Zeitfenster und steigender Druck auf Nachhaltigkeit, hohe Kosten und fehlende Koordination. LOGSOL entwickelt integrative Planungsansätze und Logistikkonzepte für Bauvorhaben im öffentlichen und privaten Sektor – von der Großbaustelle über Verkehrsinfrastruktur bis hin zur Krankenhauslogistik.

Infrastruktur und Logistik – von der Konzeption bis zur Realisierung

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Ziel ist die frühzeitige Verzahnung von Bauwerk und Nutzung – durch strukturierte Steuerung, interdisziplinäre Planung und Erfahrung aus Großprojekten.

  • Integrale Planung mit Architekten und Fachplanern
  • Interdisziplinäre Steuerung und Risikomanagement
  • Nachhaltige Gestaltung öffentlicher und betrieblicher Infrastruktur
  • Sicherstellung des Betriebs in sensiblen Bereichen wie ÖPNV und Kliniken
  • Planung mit Fokus auf Bau, Betrieb und logistische Effizienz

Unsere Leistungen im Bereich Infrastrukturlogistik

Infrastrukturprojekte

Planung und Steuerung von Großprojekten im Verkehrs-, Gesundheits- und Industriebereich. Koordination interdisziplinärer Projektteams aus Architektur, Technik und Logistik. Überwachung von Kosten, Terminen und Risiken entlang aller Projektphasen.

Baulogistikplanung

Entwicklung von Baustellenlogistik-Konzepten zur strukturierten Organisation von Bauabläufen. Planung von Materialflüssen, Anlieferzonen, Lagerflächen und Verkehrswegen. Abstimmung aller logistikrelevanten Schnittstellen zwischen Planung, Ausführung und Betrieb.

Health Care Logistik

Analyse und Gestaltung logistischer Prozesse in Neubauten und Bestandskliniken. Planung von Versorgungs-, Entsorgungs- und Transportwegen im Krankenhaus. Integration baulicher und technischer Anforderungen in die Krankenhauslogistik.

Integrierte Projektabwicklung (IPA)

Kooperative Abwicklung von komplexen Bauvorhaben durch frühzeitige Zusammenarbeit aller Beteiligten. Methodische Führung als IPA-Coach zur Minimierung von Fehlern, Reibungsverlusten und Schnittstellenkonflikten.

 

Erfolgsfaktoren für starke Infrastrukturprojekte

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Ganzheitliche Projektplanung mit Fokus auf Betrieb

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Langjährige Erfahrung in Großbauprojekten

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Vernetztes Denken von der Planung bis zur Bauausführung

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Technologieoffene, praxisnahe Umsetzung

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Nachhaltigkeit als integraler Bestandteil jedes Konzepts

Das Modernste Werk der Deutschen Bahn entsteht

Success Story Neues Werk Cottbus

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Zukunftsfähige Infrastruktur braucht starke Planung –
wir unterstützen Sie dabei.

Für alle Fragen rund um Infrastruktur- und Logistiklösungen bin ich gerne für Sie da!




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    Hier finden Sie unsere Datenschutzerklärung.

    Mario Henneberger
    Principal Logistics and Factory Planning

    +49 351 314423 210

    planung@logsol.de

     

    Die meistgestellten Fragen rund um Infrastrukturlogistik

    LOGSOL denkt Bau und Logistik gemeinsam. Statt nur den Baukörper zu planen, liegt der Fokus auf der Nutzbarkeit, Prozessintegration und logistischen Durchgängigkeit – von der Idee bis zur Inbetriebnahme.

    LOGSOL übernimmt die Planung und Optimierung der Krankenhauslogistik – etwa bei Neubauten, Sanierungen oder Reorganisationen. Dazu zählen Materialversorgung, Entsorgung, Transportprozesse sowie Schnittstellen zwischen Bau, Betrieb und IT.

    IPA (Integrierte Projektabwicklung) ist ein kooperatives Projektmodell. Alle Beteiligten – Bauherr, Planer, Ausführende – arbeiten frühzeitig zusammen, teilen Risiken und Chancen und verfolgen gemeinsam definierte Ziele. Das reduziert Nachträge und steigert die Planungs- und Kostensicherheit.

    Man sollte zunächst alle relevanten Komponenten wie Lagerstandorte, Transportwege, Umschlagspunkte und Informationssysteme detailliert erfassen und deren Leistungsfähigkeit und Kapazitäten bewerten. Anschließend identifiziert man Schwachstellen und Flaschenhälse in diesen Bereichen, beispielsweise überlastete Transportrouten oder ineffiziente Lagerprozesse, um gezielte Verbesserungsmaßnahmen abzuleiten.

    Dies bewertet man, indem man Kennzahlen wie Durchsatz (Menge pro Zeiteinheit), Auslastung, Durchlaufzeiten und Pünktlichkeit analysiert. Zudem sollten Faktoren wie die Anzahl der Störungen, Engpässe und die Kosten pro transportierter Einheit berücksichtigt werden, um ein umfassendes Bild der Effizienz zu erhalten.

    Es ist entscheidend, fundierte Bedarfsprognosen zu erstellen, die sowohl quantitative Methoden (z.B. Zeitreihen-Analysen basierend auf historischen Daten) als auch qualitative Faktoren (z.B. demografische Entwicklungen, technologische Fortschritte und politische Rahmenbedingungen) berücksichtigen. Darauf aufbauend erfolgt eine Kapazitätsplanung, bei der die identifizierten zukünftigen Bedarfe mit den vorhandenen Kapazitäten abgeglichen und notwendige Erweiterungen oder Anpassungen unter Berücksichtigung von Kosten, Flexibilität und Resilienz geplant werden.

    Private und öffentliche Partnerschaften (ÖPP/PPP) spielen eine entscheidende Rolle, indem sie die Finanzierung und Umsetzung großer Infrastrukturprojekte, die oft die Kapazitäten der öffentlichen Hand übersteigen, ermöglichen. Durch die Einbindung privaten Kapitals und Know-hows können Projekte schneller und effizienter realisiert werden, Risiken besser verteilt und innovative Lösungen eingeführt werden.

    In Zukunft wird die Infrastrukturlogistik durch Digitalisierung, KI und Automatisierung erheblich effizienter und transparenter werden, was zu optimierten Routen, geringeren Leerfahrten und verbesserter Bestandsverwaltung führt. Gleichzeitig wird der Fokus auf Nachhaltigkeit den Ausbau emissionsarmer Transportmittel und die Nutzung erneuerbarer Energien in Lager- und Umschlagplätzen vorantreiben.

    Dafür sind umfassende Investitionen in digitale Technologien wie KI, IoT und Big Data für eine optimierte Steuerung und Transparenz der Lieferketten unerlässlich. Gleichzeitig müssen erhebliche Mittel in den Ausbau und die Modernisierung nachhaltiger Verkehrswege (Schiene, Wasserstraßen) sowie in die Ladeinfrastruktur für emissionsarme Antriebe fließen.

    Der Verkehrsmix wird sich voraussichtlich zugunsten der Schiene und Binnenschifffahrt verändern, um die Klimaziele zu erreichen und die Straßen zu entlasten, auch wenn der Straßengüterverkehr in absoluten Zahlen weiterhin dominieren wird. Die Digitalisierung und der verstärkte Einsatz multimodaler Konzepte werden dabei eine Schlüsselrolle spielen, um die Effizienz und Attraktivität der umweltfreundlicheren Verkehrsträger zu steigern.

    Chaos im Krankenhaus? LOGSOL HILFT!

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