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Behältermanagementsystem BinMan® bei der SIEMENS AG: Riesenschritte in Richtung Nachhaltigkeit

In einer Zeit, in der Umweltschutz immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist es für große Unternehmen entscheidend, innovative Lösungen zu entwickeln, um ihren
ökologischen Fußabdruck zu minimieren und gleichzeitig effizient zu arbeiten.
Die Siemens AG setzt auf die wegweisende Technologie von BinMan®, denn transparentes Behältermanagement fördert maßgeblich die Nachhaltigkeit und die Vorteile sind vielfältig. Zum einen ermöglicht es eine präzisere Planung und Optimierung von Bestell- und Abholprozessen. Dies führt zu weniger Emissionen und Ressourcenverbrauch durch den Transport. Zum anderen können Unternehmen wie die Siemens AG leichter erkennen, welche Ladungsträger wiederverwendet oder recycelt werden können, anstatt sie zu verschwenden. Das reduziert nicht nur die Kosten, sondern auch die Umweltauswirkungen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Möglichkeit, Echtzeitdaten zu sammeln und zu analysieren.

So kann die Siemens AG Trends beim Ressourcenverbrauch identifizieren. Diese Erkenntnisse dienen als Grundlage für strategische Entscheidungen, um die Nachhaltigkeit weiter zu verbessern. Seitdem LOGSOL vor über einem Jahr damit begonnen hat, bei der Siemens AG nachhaltig smartes Behältermanagement mit BinMan® einzuführen, ist das umfangreiche Projekt mit Riesenschritten vorangekommen. „Wir sind zurzeit in der Connect-Phase und haben zwölf Werke angeschlossen“, fasst Thomas Exner, Projektleiter Supply-Chain-Management Logistic, Digitalisierung und Innovation, den Zwischenstand im September 2023 zusammen. Seit der ersten Go-live-Welle im Oktober 2022 arbeiten inzwischen die Geschäftsbereiche Digital Industries, Smart Infrastructure und Mobility sowie das Unternehmen Innomotics an diversen deutschen Standorten zwischen Berlin, Leipzig und Nürnberg jeweils als geschlossenes System mit der webbasierten Behältermanagement-Software von LOGSOL. Auch das französische Siemens-Werk in Hagenau setzt bereits BinMan® ein.

Werksübergreifende, transparente Behälterübersicht

Thomas Exner begeistert, dass BinMan® über sämtliche Ladungsträger hinweg einen 360-Grad-Überblick bietet: „Wir wissen genau, welcher Lieferant welche Behälter hat und können die Routen verfolgen sowie optimieren.“ Geplant sei, „weitere Werke anzuschließen, damit wir innerhalb der Siemens AG eine möglichst umfassende Transparenz bekommen“, sagt er. Bis Ende 2023 soll BinMan® auch in Erlangen, Rastatt und in Sibiu (Rumänien) zum Einsatz kommen. Damit erhöht sich die Zahl der angeschlossen Werke auf 15. Je mehr Daten zur Auswertung zur Verfügung stehen, umso besser – „denn nur so kann maximale Transparenz im Zusammenspiel mit größtmöglichem Nutzen“ entstehen, erläutert Dr. Sten Morawietz.

Kennzahlen im Dashboard mit Blick auf Nachhaltigkeit auswerten

Das LOGSOL-Team plant, für die Siemens AG ein Managementdashboard aufzubauen, das ausgewählte Kennzahlen (KPI) im Behältermanagement spezifiziert sowie quantifiziert. Die geplanten, vielfältigen Geschäftsanalyse- und Auswertungsmöglichkeiten von BinMan® haben enormes Auswertepotenzial. Aktuell entwickelt LOGSOL ein internes Dashboard mit der Möglichkeit zum Forecast ausgewählter KPI, beruhend auf statistischen Vorhersagemodellen, weiter. „Wenn wir zum Beispiel alle zwei Tage Lieferanten versorgen, ist es eine tolle Sache, über das Dashboard zukünftig zu erfahren, dass einmal pro Woche ausreichen würde“, sagt Thomas Exner. Da liegt es nahe, durch aktives Behältermanagement die Nachhaltigkeit im Konzern zu optimieren. „Wir wollen die Siemens AG bei der Nachhaltigkeitsauswertung unterstützen. BinMan® bietet dafür das Datengold“, sagt Dr. Sten Morawietz.

Wie viele Lieferprozesse habe ich? Wieviel Kartonage muss ich entsorgen? „Das alles leistet einen Beitrag zur Nachhaltigkeit und CO2-Reduzierung“, unterstreicht er. Der LOGSOL-Projektmanager betont: „Je mehr Siemens-Werke künftig dabei sind, umso besser leuchtet die Taschenlampe in meiner Blackbox, und ich weiß, wo ich mit wenigen Maßnahmen viel einsparen kann.“

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