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Digitale Transformation

Für LOGSOL ist Digitalisierung mehr als nur die Einführung von Software. Software ist nicht die Lösung, sondern vielmehr ein Werkzeug. Die digitale Transformation beschreibt den weitreichenden Prozess der Anpassung und Integration digitaler Technologien in alle Aspekte einer Organisation. So steht in unseren Projekten nicht nur die Implementierung von Technologie im Fokus, sondern auch alles, was es braucht, um Technologie sinnvoll anzuwenden. Wir helfen Ihnen, sich auf Veränderungen einzulassen, Ihre Arbeitsweisen anzupassen und die Fähigkeiten Ihrer Mitarbeitenden weiterzuentwickeln, um die neuen digitalen Lösungen effektiv nutzen zu können.

Logistik-IT

Digitale Datenübermittlung, globale Vernetzung, komplexe ERP-Systeme und Industrie 4.0 – die Logistik ist von zahlreichen dynamischen IT-Prozessen und Trends geprägt. Hardware, Software aber auch die Unternehmensstrukturen müssen optimal aufeinander abgestimmt werden. Für die Gestaltung von transparenten Prozessen sind simultane Informations- und Materialflüsse die Voraussetzung. Neue Softwarelösungen müssen spezifiziert, ausgewählt und implementiert werden.

Software für die Logistik von morgen

LOGSOL verbindet in Logistik-IT-Projekten ausführliches Praxis-Know-how mit fachspezifischen Schulungen, Zertifizierungen und Weiterbildungen. Unsere kontinuierliche Weiterentwicklung auf fachlicher und persönlicher Ebene ist uns äußerst wichtig. Zertifizierungen im SAP-Umfeld haben für uns denselben Stellenwert, wie der stetige Wissenstransfer über neue Releases von Planungssoftwaretools oder Lagerverwaltungssysteme.

Durch Erfahrungen bei der Entwicklung, Vermarktung und Integration eigener Logistik-Softwarelösungen, profitieren Sie zudem von fundierten Kenntnissen zu IT-Integrationsprojekten sowie im Bereich Programmierung, IT-Projektmanagement und Testing.

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Mit der LOGSOL-Expertise einen weiteren Schritt in die Zukunft

  • ERP-Systeme (z.B. SAP, Infor, FSC 365, MS Dynamics)
  • Warehousemanagement- und Lagerverwaltungssysteme und deren Subsysteme (WMS, LVS, Pick by Light, Pick by Voice, Pick by Scan)
  • Behältermanagement, Zeitfenstermanagement, Transportmanagement (TM)
  • Einführung von Kennzahlensystemen, Dashboards, Logistik KPI auf Basis von Business Intelligence Tools
  • Integration von Hardware (Ident Technik, Barcode, RFID, Scanner, Drucker, Terminals)
  • Informationssicherheitskonzepte im Rahmen der ISO 27001

Digitales Reifegradmodell

Mit dem digitalen Reifegradmodell wird der digitale Transformationsfortschritt des Unternehmens quantifiziert.

Der gemeinsam mit den Mitarbeitenden aufgenommene derzeitige digitale Stand des Unternehmens wird anschließend über das Bewertungssystem des Modells ausgewertet. Wir überprüfen Schwachstellen und dokumentieren diese mit Verbesserungsvorschlägen direkt im Modell. Diese Potenziale werden daraufhin erneut dem Bewertungsprozess unterzogen. Mit dieser Gegenüberstellung können wir Potenziale ablesen, denen der größte Einfluss auf die digitale Reife zugeschrieben wird. Im Ergebnis der Untersuchung führen wir unterschiedliche Auswertungen durch, die die handlungsbedürftigen Bereiche zusammenfassen. Aus den ausgewerteten Situationen ermitteln wir den gesamten digitalen Reifegrad des Unternehmens.

Projektablauf

Das digitale Reifegradmodell ist Methode und Instrument zugleich. Mithilfe von Fragebögen und Checklisten untersuchen wir genau die Zustände, die zu einem Ergebnis führen. Somit werden irrelevante Aufnahmen vermieden. Das Fundament des Modells ist ein Kriterienkatalog mit über 1000 Situationsbeschreibungen, die es uns ermöglichen, Module zu erstellen, die speziell auf die zu untersuchenden Unternehmensbereiche angepasst wurden. Es entstehen für jedes Kriterium zwei Bewertungen, eine für den derzeitigen Zustand und eine für den zukünftigen. Je größer die Differenz zwischen diesen Bewertungen ist, desto größer ist die potenzielle Auswirkung auf die digitale Reife des Unternehmens bei Behebung des festgestellten Defizits. Neben den grafischen Auswertungen dokumentieren wir die aufgenommenen Zustände detailliert und bilden diese über einen individuellen Maßnahmenplan ab.

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Nutzung für das Unternehmen

Ein digitales Reifegradmodell ist ein Instrument mit dem Sie herausstellen können, in wie weit die digitale Transformation in Ihrem Unternehmen fortgeschritten ist. Sie erhalten einen gesamtheitlichen Überblick über den Reifegrad zur Digitalisierung in Ihrem Unternehmen und können Optimierungspotenziale aufdecken. Mit einem detaillierten Reifegradmodell haben Sie eine Grundlage für die systematische Verbesserung Ihrer Prozesse und Strukturen in Ihrer Organisation. Auf diesem Weg bringen Sie Ihr Unternehmen weiter voran, sich digital zu transformieren.

Analyse Reifegrad

SOLL-Konzept

Umsetzung von Maßnahmen

Digitales Reifegradmodell1
Digitales Reifegradmodell2
Digitales Reifegradmodell3
  • Analyse der IST-Prozesse
  • Analyse bestehendes IT-System
  • Analyse von Einflussfaktoren
  • Ableitung Reifegrad
  • Gestaltung der SOLL-Prozesse
  • GAP-Analyse zum IST-System
  • Erstellung SOLL-Konzept in Stufen
  • Ableitung und Bewertung von Maßnahmen
  • Priorisierung und Ableitung Roadmap
  • Feinplanung der Maßnahmen
  • Stufenweise Umsetzung
  • Laufende Kontrolle und Optimierung

ERP-System | LVS (Lagerverwaltungssystem)

Ein ERP-System ist eine Software, die betriebswirtschaftliche Prozesse steuert. Durch eine entsprechende Datenbasis können wir auf sämtlichen Unternehmensebenen eine Planung vornehmen und so den Ressourceneinsatz effizient gestalten. Wir unterstützen Sie mit unserem unvoreingenommenen Prozessdenken, neue Wege zur Prozessverarbeitung und der Prozessqualität zu gehen. Im Projekt analysieren wir dazu Ihre bestehenden Prozesse, identifizieren Potenziale und entwickeln effiziente Soll-Prozesse, leiten Anforderungen an das zukünftige ERP-System ab, fassen die Anforderungen und Prozessinformationen in einem Lastenheft zusammen, begleiten Sie bei der Ausschreibung und übernehmen das Projektmanagement sowie die Projektorganisation während der Einführung des ERP-Systems.

Ausgangssituation

Ziel des Projektes ist die Einführung eines Lagerverwaltungssystems (LVS)

ERP-System (Warenwirtschaftssystem) im Einsatz >> Schnittstelle

LVS-System im Einsatz
>> Ablöse durch Neusystem

Vorgehensweise

Wasserfall Methode

  • Projektentwicklung einmalig von Phase zu Phase
  • Klarer Rahmen für Ablauf und Ergebnisse bereits am Projektbeginn
  • Beteiligung des Kunden nur am Anfang und am Ende des Projekts
  • Anforderungen ausführlich am Anfang erfasst (z. B. in einem Lastenheft)
  • Ergebnisse nur am Ende des Projekts geliefert und vom Kunden bewertet
  • Projektmanager managt und verantwortet das gesamte Projekt
  • Kommunikation in langen Meetings und durch ausführliche Dokumentation
  • einfache Projektführung und klare Abgrenzung der Phasen
  • geringe Anforderungen in der Projektorganisation an Team und Leitung
  • hohe Transparenz im Projektfortschritt durch Zwischenergebnisse
  • frühe Abschätzung von Kosten und Umfang bei stabilen Anforderungen
  • klare Phasenabgrenzung in Praxis unrealistisch
  • frühes Festlegen von Anforderungen und Ablaufplan notwendig
  • unflexibel bezüglich Ablauf- und Anforderungsänderung
  • spätes Erkennen von Defiziten und Widersprüchen in Anforderung
  • späte Rückmeldungen über Projekterfolg an Auftraggeber

Agile Methode

  • Wiederholter Durchlauf aller Phasen in der Projektentwicklung
  • Änderungen an den Anforderungen fortlaufend möglich
  • Hohe Beteiligung des Kunden im gesamten Projekt
  • Anforderungen kontinuierlich erfasst (z. B. durch Backlogs)
  • Ergebnisse im Projektverlauf regelmäßig geliefert und vom Kunden bewertet
  • Team managt sich selbst und übernimmt zusammen die Verantwortung
  • Kommunikation in kurzen, täglichen Meetings und wenig Dokumentation
  • neue Denkweise: Gegenentwurf zum planungsorientierten Management
  • iteratives, inkrementelles Vorgehen als Grundprinzip
  • hohe Eigenständigkeit eines selbstorganisierten Projektteams
  • flexible Anpassbarkeit gewährleistet schnelle Produktzyklen
  • hoher Kommunikationsbedarf sowohl intern als auch extern
  • hohe Anforderungen an Projektfähigkeiten des Teams
  • fehlende Struktur für Gesamtprojekt – ungünstig für zentrale Projektleitung
  • Arbeitsweise nicht für alle Bereiche geeignet: z. B. Controlling oder Finanzen