Von der Planung bis zum Go live: So entsteht ein Lager auf der anderen Seite der Welt
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Von der Planung bis zum Go live: So entsteht ein Lager auf der anderen Seite der Welt

**LOGSOL unterstützt bei der Planung und Umsetzung eines neuen Ersatzteillagers in Argentinien**

 

In den letzten Jahren erfahren wir bei LOGSOL eine zunehmende Internationalisierung unserer Kundenprojekte. Seit 2018 dürfen wir auch unser erstes Planungsprojekt in Südamerika dazuzählen. In den letzten zwei Jahren begleiteten wir die spannende Entwicklung eines neuen Ersatzteillagers in der Nähe von Argentiniens Hauptstadt Buenos Aires. Auf einer Fläche von insgesamt 55.000 m² wurden die drei bestehenden Lager zusammengelegt, um die Logistikkosten zu reduzieren sowie eine effizientere Abwicklung zu ermöglichen.

 

Unsere Logistikplaner unterstützen die Projektleitung im Projektmanagement und standen darüber hinaus mit ihrer Fachexpertise für technische Fragen beratend zur Seite.

 

 

Doch wie genau sah unsere Unterstützung aus?

Schwerpunkt unserer planerischen Tätigkeit war die Entwicklung des Lagerkonzeptes. Dies beinhaltete die Analyse der Bestandssituation der zu konsolidierenden drei Lager. Im Ergebnis entstand ein konsistentes Mengengerüst, welches wiederum die Basis der anschließenden Konzeptplanung darstellte. Nach erfolgreicher Ausplanung der neuen Lagerhalle – mit einer Kapazität von etwa 21.000 Paletten- und 68.000 Kleinteilestellplätzen – unterstützte LOGSOL bei der Realisierung. Anfangs galt es hierbei, Schnittstellenthemen mit dem Bau abzustimmen wie bspw. die Spezifikation des Hallenbodens oder den Brandschutz. Parallel dazu begannen wir mit der Beschaffung des Lagerequipments. Die Basis dafür bildeten umfangreiche Ausschreibungsunterlagen und standardisierte Preisblätter. Nach den (technischen) Bietergesprächen entwarf LOGSOL einen ausführlichen Vergabevorschlag. Weiterhin waren wir bei der Erstellung des Umzugskonzeptes beteiligt. Der umfangreiche Transport aller Materialien ins neue Zentrallager, konnte nur mit 1.150 LKW-Ladungen realisiert werden.

 

Mit Beginn der Umsetzungsplanung stieg auch der Anteil der vor-Ort-Betreuung. Nicht nur für die Bietergespräche, auch für interne Workshops reiste LOGSOL regelmäßig nach Argentinien.

 

Im Projektabschnitt, der Realisierungsbegleitung, überprüften wir ob Regale, Flurförderzeuge, Sprinkler und Beleuchtung pünktlich geliefert und installiert wurden – somit stand dem Go-live Termin nichts mehr im Weg.

 

Parallel dazu erfolgte die Unterstützung des Ramp-Up, wobei das Umzugs-Reporting der Lager vorgenommen wurde. Anhand von SOLL-IST-Analysen konnten Backlogs erkannt sowie Maßnahmen ergriffen werden. Darüber hinaus erfolgte eine systemseitige Master-Data Parametrisierung. Das Anfahren der Prozesse wurde mit der entwickelten Lagerstrategie abgeglichen und gegebenenfalls gegengesteuert. Unerwartete Problematiken während des Ramp-Up wurden identifiziert und entsprechende Lösungen generiert. Trotz der Unterbrechung aufgrund der Pandemie, konnte das Projekt erfolgreich abgeschlossen werden.

 

Wir wünschen für den Start des neuen Lagers in Argentinien alles Gute.

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